Samstag, 14. März 2009

Glück und Geldvermögen - unvereinbar?!


Ein sehr interessantes Interview mit dem Psychotherapeuten Ruediger Dahlke findet sich bei der Süddeutschen Zeitung unter folgendem Link:

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/916/461542/text/

Ich wünsche eine Erhellung des Geistes.

Donnerstag, 12. März 2009

Rückgang der Geburtenrate trotz Elterngeld


Das wird Familienministerin von der Leyen nicht gefallen. Trotz Elterngeld ist die Geburtenrate im Jahr 2008 gesunken. Die Jahre 2007/2008 stellen zwar immer noch eine Steigerung dar, aber es scheint, dass der Kinderschub durch das Elterngeld aufgebraucht ist.

Die Geburtenrate bewegte sich also von früher 1,3 Kindern auf 1,37 im Jahr 2007.

EU Komission vs. Microsoft III - Update


Es gibt wieder Neuigkeiten zum Verfahren.

Microsoft erhält eine Fristverlängerung bis
zum 21. April 2009 für eine Stellungnahme im Browserstreit.

Weitere Infos sind zu finden unter:

http://www.golem.de/0903/65863.html

Mittwoch, 11. März 2009

Starcraft unter Linux und Virtualbox


Bei einer Installation mit Virtualbox unter Linux (Host) und Windows als Gast tritt ein unschöner Effekt ein. Es ist kein Vollbildmodus möglich.

Das liegt daran, dass das Spiel auf eine Auflösung von 640x480 fest eingestellt ist.

Eine Lösung bietet sich mit XRANDR an. Damit wird die Auflösung verändert.


Eine Datei SCfullscreen.sh anlegen mit folgendem Inhalt:

#!/bin/bash
xrandr --size 640x480

echo "Bitte Taste druecken"
read -sn1
xrandr --size 1280x800


1. Das virtuelle Windows mit dem installierten Starcraft starten
2. Die Datei SCfullscreen.sh ausführen mit # sh ./SCfullscreen.sh
3. Starcraft starten
4. Fertig! evtl. noch in den Vollbildmodus von Virtualbox (rechte STRG+F-Taste) wechseln

Starcraft unter Linux


Ein Klassiker unter den Spielen stellt das Strategiespiel Starcraft dar.

Dieses schöne Spiel ist zwar schon über 10 Jahre alt, aber übt noch immer seinen Reiz aus. Vor allem da der Hersteller Blizzard noch immer Patches liefert, also das Spiel pflegt.

Mit der Software WINE ist ein Spielen möglich.

Schön ist übrigens auch die Möglichkeit das Spiel ganz offiziell ohne eingelegt CD zu spielen.

Linux auf USBstick


Wer schon immer mal gerne sein Linux anderen vorführen und zeigen wollte, konnte dies bekanntlich über eine LiveCD machen. Noch schöner ist aber die Vorführung per USBstick. Nebenbei erhöht sich auch die gefühlte Geschwindigkeit des Systems.

Es gibt viele Möglichkeiten für den Einstieg in dieses Thema. Einfache Zugänge stellen PCLinuxOS, Mandriva und (K)ubuntu zur Verfügung.
Eine erste Anlaufstelle ist dabei die Seite http://www.pendrivelinux.com/

Bei den meisten Distributionen muss aber entweder die Linuxdistribution installiert sein (PCLinuxOS) oder zusätzliche Software installiert werden (liveusb, mklivecd -> Nachfolger draklive).

Für Mandriva bietet sich folgende Beschreibung an:
http://www.eeextra.com/linux/mandriva-linux-one-2008-live-usb-creation.html

Meine Entscheidung viel allerdings auf Kubuntu und die Software usb-creator, da mir diese Variante am einfachsten zu realisieren erschien.

Voraussetzungen:

* Kubuntu 8.10 LiveCD
* Funktionierendes CD/DVD Drive
* Internetzugang
* 1GB USBstick, besser 2GB


Der eigentliche Vorgang kurz per Text beschrieben:

1. Runterladen der Kubuntu LiveCD und brennen des ISO-Files
2. Den Computer neu starten und von LiveCD booten
3. Wenn die LiveCD geladen und der Desktop gestartet ist, USBstick anstecken
4. Terminal/Konsole öffnen und folgende Befehle eingeben:
* sudo apt-get install usb-creator

5. Nach der Installation des usb-creators, diesen starten per ALT-F2 usb-creator
6. Punkt Create a USB startup disk anklicken
7. Folgendes auswählen Select USB disk to use
8. Noch den Punkt Stored in reserved extra space anwählen und bei How much: 1.2 GB bzw. Maximum
9. Start mit Make Startup Disk
10. Fertig! PC neustarten und vom Stick booten

Wer es gerne bebildert hat:
http://www.pendrivelinux.com/usb-kubuntu-810-install-via-usb-creator/

Montag, 9. März 2009

Linux Einsparpotenzial bis zu 70%


Die französische Gendarmerie realisiert durch einen Umstieg von Windows auf Linux ein Kostensparpotenzial um die 70%.

Hauptgrund ist hierbei die Kostenreduzierung bei den (Software)-Lizenzen.

So soll sich seit dem Jahr 2004 ein Betrag von 50 Millionen Euro angehäuft haben.

http://www.golem.de/0903/65788.html

Safer Internet Day 2009 (SID09) - Hilfestellung des BSI


Das BSI hat die Fragen und Antworten seiner Telefonaktion: "Surfen - aber sicher!" anlässlich des SID09 als FAQ ins Internet gestellt.


BSI Lagebericht: Sicherheitsstatus noch schlechter!


Alle zwei Jahre liefert das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seinen Lagebericht zur IT-Sicherheit in Deutschland ab.

Der aktuelle Konsens daraus:

1. Die Lage hat sich verschlechtert und nimmt katastrophale Zustände an
2. Die Angriffe sind noch professioneller geworden
3. Das Internetsurfen ist als Hauptangriffspunkt neben eMail etabliert
4. regelmäßige Beratung/Hilfe zum Thema "Gefahren im Internet" ist notwendig
5. Überlegungen zur Einführung eines Internetführerscheins

http://www.heise.de/security/BSI-Lagebericht-IT-braucht-Sicherheitsgurte-und-TUeV--/news/meldung/133864

Unternehmen unterschätzen die Gefahren im Internet


Leider werden gerade in Unternehmen die "Gefahren im Internet" nicht ausreichend wahrgenommen.

Dadurch ist es möglich, dass sich Angreifer und Schadsoftware in den Firmen recht wohl fühlen. Siehe dazu folgenden Artikel:

http://www.heise.de/security/Fuenf-Prozent-aller-Unternehmens-PCs-mit-Bots-infiziert--/news/meldung/133931

Alarmierend ist dabei auch die schwache Erkennungsrate der Virenscanner bei NEUEN Viren. Diese liegt bei gerade einmal 53%.

Außerdem dauert es durchschnittlich 54 Tage bis eine Detektion des Virenscanners erfolgt, also ein neuer Virus in die Virensignatur des Antivirenprodukts eingeflossen ist.

Da heisst es, fifty-fifty mit einem Virus trotz Virenscanner infiziert zu werden!